Der Häftlingsbereich des KZ-Außenlagers war mit einem geschlossenen Zaun umgeben, der teilweise sichtgeschützt war. Innerhalb des Lagerareals gab es keine Wachtürme. Zwischen den Unterkunftsbaracken gelegen, befand sich eine größere Freifläche, die zur Abhaltung von Zählappellen genutzt wurde. Im südlichen Bereich des Geländes war der Lagerhaupteingang verortet. Durch das Eingangstor wurden die Häftlinge täglich auf die Straße und anschließend zu den nahegelegenen Büssingwerken zum Arbeitseinsatz geführt.